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Aussichtsturm und Burgpfeifer-Turm

Von oben sieht man weiter. Wenn Sie zur Burg kommen, um ein herrliches Panorama zu genießen, sind Sie auf dem Aussichtsturm genau richtig, denn dies ist der höchste Punkt der Stadt. Erleben Sie die Aussicht auf Ljubljana vor der atemberaubenden Kulisse der Steiner Alpen (Kamniško-Savinjske Alpe).

Was erwartet Sie?

Aussichtsturm

Der frühere Holzturm wurde in den Jahren 1845 bis 1848 durch einen neuen, gemauerten Turm ersetzt. In diesem befand sich eine Wohnung für den Feuerwächter, der Kanonenschüsse als Alarmsignal abfeuerte, wenn in der Stadt ein Brand ausbrach. Der heutige Aussichtsturm wurde im Jahre 1982 um 1,2 Meter erhöht, so dass sich der Blickpunkt auf der oberen Plattform genau 400 m über dem Meer befindet. Im Jahr 2009 wurde der Aussichtsturm erneut restauriert, unter anderem wurde die Verteidigungsmauer auf der Aussichtsplattform erhöht. Heute dient er nicht mehr als Brandmeldeturm, sondern als beliebter Aussichtspunkt.

 

Pfeiferturm

Der ursprüngliche Eingang befand sich an der Nordseite der landesfürstlichen Burg. Auf der Eingangsseite befand sich eine Zugbrücke, über dem Eingang wurde der Pfeiferturm errichtet (erstmals 1544 erwähnt). Er stand vor dem heutigen Aussichtsturm. Auf einem Holzgang, der diesen Turm umkreiste, spielten Stadtmusikanten jeden Vormittag um 11 Uhr auf drei Posaunen und einem Kornett. Wann dieser Brauch aufgegeben wurde, ist nicht bekannt – die Quellen erwähnen ihn im 16. und 17. Jahrhundert. Die Stadtmusikanten hatten zugleich auch die Aufgabe, als Wächter für die Brandsicherheit der Stadt zu sorgen. Wenn ein Brand ausbrach, hängten sie roten Stoff bzw. nachts eine Lampe aus. Unter französischer Herrschaft war der Pfeiferturm bereits stark beschädigt und baufällig. Später, im Jahre 1848, wurde daneben der heutige Aussichtsturm errichtet.

Verlauf der Führung

Steigen Sie die metallene Wendeltreppe auf den Turm hinauf, wobei Sie sich mit jedem Schritt der schönsten Aussicht auf die Stadt nähern. Vergessen Sie nicht, den Akku in Ihrem Telefon aufzuladen oder Ihre Kamera mitzunehmen, denn bestimmt möchten Sie dort ein Foto (oder unzählige Fotos :)) machen.

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Sind Sie nach der Burgbesichtigung hungrig geworden?

Sind Sie nach der Burgbesichtigung hungrig geworden?

Unsere Burg sollten Sie wirklich nicht hungrig verlassen. Nehmen Sie sich Zeit, denn hier gibt es zwei hervorragende Restaurants, ein angenehmes Café und die Burg-Vinothek. Uff, jetzt bin ich aber auch selbst hungrig geworden …

Lerne Friedrik, die Burgratte kennen!